Die drei lutherischen Kirchen in Namibia sind im Mai 2017 Gastgeberinnen der Zwölften Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes. Mit dabei ist auch die kleine deutschsprachige Kirche im Land. Die Gefühle vor dem großen Ereignis sind gemischt, denn eine gemeinsame Sicht der Vergangenheit fällt schwer. Reinhard Mawick* berichtet und kommentiert:
Der mächtige Mann steht auf und geht. Hat Nickey Iyambo, der Vizepräsident der Republik Namibia, etwa die Geduld verloren? Iyambo geht, obwohl er sein Grußwort noch gar nicht gehalten hat. Oh weh, was für eine Blamage für das Komitee der drei lutherischen Kirchen in Namibia, das die Zwölfte Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes (LWB) im Mai 2017 hier in Windhoek vorbereitet. Fast 1.000 Delegierte aus aller Welt werden erwartet, und gutes Einvernehmen mit dem namibischen Staat wäre da wichtig …
Aber kann es einen wundern? Weit über eine Stunde ist das Programm an diesem Nachmittag im Verzug, es wird schon dunkel. Dabei hat der „Launch of the 12th Assembly“, die Eröffnungsveranstaltung für die zwölfte Vollversammlung, im Park vor dem Parlament in Windhoek einen klaren Zeitplan. Minutengenau ist die Abfolge der Reden und Grußworte auf dem Papier festgelegt. Doch alles dauert bisher doppelt so lang, schon allein deswegen, weil alle Redner mit langen, gewundenen Ehrenbezeigungen angekündigt werden.
Und nun geht der Vizepräsident. Doch dann Entwarnung: Seine Exzellenz Vizepräsident Iyambo geht gemessenen Schrittes und begleitet von seinen Leibwächtern nur zu einem der drei mobilen Toilettenhäuschen, die rechts hinter der Bühne aufgestellt sind. Ein sehr menschliches Bedürfnis also. Bald nimmt er wieder in der ersten Reihe Platz, kurz danach hält er seine Rede. Und am Ende, eineinhalb Stunden später als geplant, singt die ganze Versammlung in Englisch, in Deutsch und in vielen afrikanischen Sprachen „Ein feste Burg ist unser Gott“ – eine vielstimmige Einheit.
Gastgeber zu sein für die Zwölfte Vollversammlung des Lutherischen Weltbunds ist für die drei lutherischen Kirchen in Namibia eine große Herausforderung. Zwar sind etwa die Hälfte aller Bewohner Lutheraner und damit gehört Namibia zu den „lutherischsten“ Ländern der Welt. Aber Namibia hat nur 2,3 Millionen Einwohner und das Ausrichten einer Vollversammlung mit knapp 1.000 Delegierten und Gästen ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
Dass es drei lutherische Kirchen in Namibia gibt, hat historische Gründe. Die Evangelisch Lutherische Kirche in Namibia, kurz ELCIN, ist mit etwa 700.000 Mitgliedern die größte. Sie wurde um 1870 von finnischen Missionaren gegründet. Sie besteht vornehmlich aus der Volksgruppe der Ovambo und hat ihr Zentrum im Norden des Landes. Dann gibt es die Evangelisch Lutherische Kirche der Republik Namibia, kurz ELCRN. Sie hat etwa 400.000 Mitglieder und wurde um 1840 von der Rheinischen Mission gegründet und ist im Süden angesiedelt und besteht vornehmlich aus der Volksgruppe der Nama und Herero.
Kirche mit Klammern
Als drittes gibt es die deutschsprachige, überwiegend aus Weißen bestehende Evangelisch Lutherische Kirche in Namibia, kurz elkin. Zur besseren Unterscheidung von der anderen ELCIN hat sie in Klammern ein „DELK“ hinter ihren Namen, das heißt: Deutsche Evangelisch Lutherische Kirche. Unter diesem Namen wurde sie 1960 gegründet, damals noch mit dem Zusatz „in Südwest-Afrika“, denn damals hieß Namibia offiziell Südwest-Afrika und wurde von Südafrika verwaltet. Die ELKIN (DELK) hat heute etwa 5.000 Mitglieder, die über das ganze Land verstreut sind. Seit fast 150 Jahren leben und siedeln Deutsche in Namibia, von 1884 bis 1915 war „Deutsch-Südwestafrika“ eine Kolonie des deutschen Kaiserreiches. Aber auch zwischen den beiden Weltkriegen und nach dem Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Zuwanderung aus Deutschland.
Gemeinsam mit den beiden anderen „schwarzen“ lutherischen Kirchen bestückt die ELKIN (DELK) das örtliche Planungskomitee für die Vollversammlung im kommenden Jahr, die unter dem Motto „Befreit durch Gottes Gnade“ steht.
Einer der drei Vertreter der deutschsprachigen Kirche ist Hartmut Diehl. Der 68-Jährige lebt bereits in vierter Generation in Namibia, sein Urgroßvater kam als Rheinischer Missionar dorthin. Hartmut Diehl arbeitete zunächst als Lehrer, dann als Manager in der Wirtschaft. Seit ein paar Jahren ist er im Ruhestand und kümmert sich ehrenamtlich um viele soziale Projekte. Am Anfang war die Zusammenarbeit im Planungskomitee recht steif, erinnert sich Diehl, aber jetzt arbeite man gut als Team zusammen. Die Arbeit im Komitee zeige ihm, dass Zusammenarbeit an der Basis sehr viel einfacher sei als auf Kirchenleitungsebene.
Burgert Brand ist Kirchenleiter. Er ist seit 2015 Bischof der ELKIN (DELK). Er begrüßte bei der festlichen Eröffnungsveranstaltung im Parlamentsgarten den extra aus Jerusalem angereisten Präsidenten des LWB Bischof Munib Younan vor dessen Redebeitrag und gestaltete mit allen anwesenden Bischöfen zum Abschluss den Segen. Wie Diehl ist Brand Namibier. Seine Vorfreude auf die Vollversammlung in Windhoek ist gedämpft, denn er befürchtet, dass von Seiten des Lutherischen Weltbundes Druck auf die drei lutherischen Kirchen in Namibia ausgeübt wird, sich doch endlich zu vereinigen. Was das angeht, ist Brand skeptisch: „Geht es um politische Zeichensetzung oder um konfessionelle Notwendigkeiten? Mir zumindest fällt auf, in wie vielen Ländern dieser Welt es mehr als eine lutherische Kirche gibt, ohne dass dort ständig die Einheit eingeklagt wird.“
Die Beziehung der ELKIN (DELK) zum LWB ist schwierig. Sehr genau erinnert sich Brand daran, dass der LWB auf der Siebten Vollversammlung in Budapest im Jahre 1984 die Mitgliedschaft der deutschsprachigen Kirche im damaligen Südwest-Afrika suspendiert und zwar mit der Begründung, sie engagiere sich zu wenig gegen das damals herrschende System der Apartheid. Burgert Brand war zu dieser Zeit Theologiestudent. Er gibt heute zu, dass sich seine Kirche damals nur sehr zaghaft gegen die Apartheid geäußert hatte und dass es damals in der Synode auch klare Stimmen für die Apartheid und die südafrikanische Besatzung gegeben habe und dass der Rassismus die Norm des Umgangs bestimmte.
Dennoch sei die Suspendierung seiner Meinung nach die falsche Maßnahme gewesen, denn die DELK habe sich damals durchaus in harten internen Auseinandersetzungen über diese Fragen befunden, wie es überhaupt unter der deutschsprachigen, weißen Minderheit in Namibia viele gegeben habe, die sich aktiv gegen die Apartheid engagierten. Die Suspendierung von Budapest sei damals eher Wasser auf die Mühlen der Apartheitsbefürworter gewesen.
Dass auch die beiden größeren lutherischen Schwesterkirchen aus Namibia damals für die Suspendierung stimmten und ihre Vertreter in Budapest behaupteten, sie hätten keine Abendmahlsgemeinschaft mit der DELK, obwohl kurz vor der Abreise noch schwarze und weiße Gemeinden in Windhoek einen gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst gefeiert hatten, war aus Sicht der DELK sehr enttäuschend. Es machte die Sache nicht besser, dass die deutschsprachige Kirche kurz vor der Unabhängigkeit Namibias im Jahre 1989 auch noch durch eine spontane Entscheidung ihrer Synode aus dem Namibischen Kirchenbund austrat – ohne irgendeine Begründung. Dies alles setzte den jahrzehntelangen Bemühungen um eine Vereinigung aller lutherischen Kirchen in Namibia zunächst ein Ende. Brand: „Diese Widersprüchlichkeiten haben das Miteinander, den Auftrag zur Annahme, nachhaltig vergiftet, und ich beobachte, dass viele Vorurteile gebrannter Kinder immer noch tief im institutionellen Gedächtnis unserer Kirche schlummern.“
Einheit auf Gemeindeebene
Natürlich ist das alles lange her. Nach der Unabhängigkeit Namibias im Jahre 1990, bei dem der damalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher eine so wichtige Rolle spielte, dass es heute eine nach ihm benannte Straße in Windhoek gibt, wurde es langsam besser: 1992 kamen die drei lutherischen Kirchen Namibias überein, dass die Einheit der Kirchen in erster Linie auf Gemeindeebene erprobt werden sollte und keine übergreifende organisatorische Einheit angestrebt werden solle, wie es ursprünglich vor den Zerwürfnissen der Achtzigerjahre der Plan gewesen war.
Die übergeordnete institutionelle Zusammenarbeit fand im Namibischen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes statt, der die Suspendierung der DELK im Jahre 1997 endgültig aufhob. 2007 wurde dann das Nationalkomitee durch eine Gemeinsame Kirchenleitung der drei Kirchen ersetzt, wobei jede weiterhin absolut eigenständig ihre Angelegenheiten verwaltet. Eher symbolische Funktion hat zurzeit auch noch die „Inner City Congregation“, die lutherische Innenstadtgemeinde, die zu allen drei lutherischen Kirchen gehört. Alles andere braucht Zeit.
Außerdem hat das Land ganz andere Sorgen: Seit Jahren regnet es nicht ausreichend in Namibia, und die Wasserreserven sind bald erschöpft. Zusammen mit den beiden anderen lutherischen Kirchen betreibt die ELKIN (DELK) ein Nothilfeprogramm für Dürreopfer. Zurzeit ist das Wasser in Windhoek rationiert, es darf zum Beispiel nicht zum Autowaschen verwendet werden. Hartmut Diehl ärgert es, wenn er sieht, das trotz dieses Verbotes viele junge Männer im Katutura, einem Vorort Windhoeks mit ausgedehnten Slumgebieten, ihre Autos ausgiebig waschen und mit dem Schlauch abspritzen.
Das Wort Katutura stammt aus der Sprache der Herero und heißt. „Der Ort, an dem Du nicht leben möchtest“. Der Name kommt nicht von ungefähr: 1959 wurden die damals im Stadtgebiet von Windhoek wohnenden Schwarzen zwangsumgesiedelt an diesen Ort, der damals noch zehn Kilometer von Windhoek entfernt lag. Dies führte am 10. Dezember 1959 zum Aufstand bei der „Alten Werft“, an dem auch Sam Nujoma, der spätere Staatspräsident, teilnahm und verhaftet wurde. Elf Aufständische wurden getötet, 44 verletzt. Dieses Ereignis gilt als die Geburtsstunde der Widerstandbewegung South-West African People’s Organisation [Swapo], die in den Jahrzehnten danach für die Unabhängigkeit kämpfte und seit der Unabhängigkeit ununterbrochen die Regierungspartei stellt.
Die ELKIN (DELK) ist eine kleine Kirche. Neben Bischof Burgert Brand gibt es noch acht weitere Pastoren, die in dem Land, das von der Fläche her mehr als doppelt so groß ist wie Deutschland, ständig unterwegs sind, um auch auf entlegenen Farmen Gottesdienste zu feiern und die Menschen zu besuchen. Aber die Kirche ist auch diakonisch für die Allgemeinheit engagiert: In Katutura betreibt die ELKIN (DELK) zum Beispiel das Wohnheim Hephata. Hier leben zehn Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung. Das Haus fällt auf, es ist ganz in lila gestrichen. Ein robuster Stacheldrahtzaun umgibt das Gebäude.
Anders als bei vielen umliegenden Häusern soll er weniger potentielle Einbrecher abhalten, sondern dafür sorgen, dass die Bewohner nicht weglaufen, denn sie kommen alleine nicht zurecht.
1990 baten Ärztinnen des Psychiatrischen Staatskrankenhauses in Windhoek die Kirchenleitung der ELKIN (DELK) um eine Unterkunft für eine Gruppe psychisch kranker Menschen, die die Angehörigen nicht mehr haben wollten. Die Kirchenleitung veranlasste den Kauf des Hauses und trägt seit 26 Jahren die laufenden Kosten sowie das Gehalt von Regina Katjiuongua, die das Haus seit seiner Gründung leitet.
Schwester Regina ist 69 Jahre alt und sitzt inzwischen selbst im Rollstuhl. Es besteht eine Abmachung mit dem Staatskrankenhaus, dass es in den zwei Wochen über Weihnachten die Bewohner aufnimmt – das sind die einzigen freien Tage für Schwester Regina. Ab und an kommen auch ihre Töchter und helfen ihr in Hephata. Was aber aus dem Haus wird, wenn Regina ihren Dienst nicht mehr tun kann, steht in den Sternen. Ihre erwachsenen Kinder werden Hephata nicht weiter führen. Sie sagen: „Du bist dafür geboren, Mama, nicht wir.“
Für das Vorbereitungskomitee drängt die Zeit, denn es ist nur noch ein halbes Jahr bis zur Vollversammlung, und es gibt eine Menge zu regeln. Allein die Aufgabe, mehrere hundert Delegierte jeden Morgen durch den Berufsverkehr von Windhoek zum Tagungshotel zu schleusen in einer Stadt mit über 300 000 Einwohnern, aber ohne einen Öffentlichen Personennahverkehr, der diesen Namen auch nur ansatzweise verdiente, kann schon schlaflose Nächte bereiten. Natürlich versucht der Lutherische Weltbund zu helfen, aber das Verhältnis zur LWB-Zentrale in Genf ist gespannt. „Man hat oft das Gefühl von ,Big brother is watching you‘“, meint Hartmut Diehl. So gebe es immer wieder Situationen, in denen man den Eindruck gewinne, dass Entscheidung von Personen gefällt werden, die die namibisch-afrikanische Situation nicht ausreichend kennen, und die meinen, was für die vergangene Vollversammlung Stuttgart 2010 gut war, müsse auch für Windhoek gut sein. Diehl: „Die Vollversammlung soll ein namibischer Event werden, aber er wird dann sehr leicht ,vergenft‘, wenn man versucht, den namibischen Stempel mit einem Genfer Stempel zu ,überstempeln‘.“
Nicht mehr `Sündenbock´
Dass sich die Zusammenarbeit zwischen den drei lutherischen Kirchen seit der [Wieder]vereinigung 1990 und besonders nach der Einrichtung der gemeinsamen Kirchenleitung im Jahre 2007 verbessert hat, freut Diehl. Zumindest wird die deutschsprachige Kirche nicht mehr unbedingt als „Sündenbock“ hingestellt. Zurückhaltend ist er aber, was eine weitergehende Vereinigung der drei lutherischen Kirchen in Namibia angeht. Wenn, dann nur in einem föderativen Modell und nicht in einer totalen Vermischung. Auf jeden Fall sei es wichtig, dass jede Kirche ihre Identität behalten könne und dass ihr historischer Hintergrund und ihre Eigenheiten berücksichtigt blieben.
Und was ist mit der leidigen Vergangenheit von 1984, der Suspendierung der ELKIN (DELK) aus dem LWB, die erst 1997 auf der Vollversammlung in Hongkong wieder aufgehoben wurde? Sollte dieses schwierige Kapitel bei der Vollversammlung im kommenden Jahr verschwiegen werden, oder wäre nicht von Seiten des LWB eine versöhnende Geste angebracht? „Ich weiß es nicht”, sagt Burgert Brand, der Bischof der ELKIN (DELK). Auf jeden Fall hat er die Befürchtung, dass der LWB sich auf der Vollversammlung „hochleben lassen will für alles, was er der Swapo Gutes getan hat“. Das fände der Bischof nicht fair, denn das wäre „eine einseitige Darstellung einer komplizierten, widersprüchlichen Geschichte“.
Andererseits weiß Brand nicht genau, was er sich wünscht. Auf jeden Fall sei ihm klar geworden, dass die beiden namibischen Schwesterkirchen eine Diskussion dieser Ereignisse um die Suspendierung 1984 und eine Erinnerung daran auf keinen Fall wollen. Sie haben wenig Neigung, die Regierung zu kritisieren, im Gegenteil: „Die Kollegen wollen meist nur Teil sein – Teil der Swapo, Teil der Macht, Teil der wichtigen Instanzen im unabhängigen Namibia. Sie reden der Regierung nach dem Mund, wo eigentlich ein Nein angebracht wäre.“ Brand dagegen sieht die namibische Regierung durchaus kritisch.
Burgert Brand sieht ein, dass es nicht leicht ist, für die Vergangenheitsbewältigung auf der Vollversammlung eine Lösung zu finden: „Ich merke, dass nur, wir Alten noch etwas von dieser Geschichte wirklich wissen und an ihr zu arbeiten haben. Ich habe die Suspendierung als Student erlebt, damals dann als Vikar hitzige Gespräche mit vielen Menschen in Deutschland geführt, mich gegen meine Kirchenleitung engagiert, die mir zu wenig Flagge zeigte. Aber manchmal frage ich mich, ob nur mich noch diese Dinge wurmen. Ein, healing of memories‘ wäre wahrscheinlich ein zu großes Wort für zu wenig Eingeweihte.“
Was also tun? Schwierig. Aber wer weiß, vielleicht lässt sich ja der Lutherische Weltbund noch etwas einfallen …
*Reinhard Mawick: Luther auf afrikanisch ; Fotos von Juliane Ziegler: °Teilnehmerin am „Assembly-Launch“ für die 12. Vollversammlung des LWB. Mit 50 Prozent Lutheranern ist Namibia eines der „lutherischsten“ Länder der Welt. | °Hans-Dietrich Genscher Straße in Windhoek/Namibia. | °Burger Brand. Seit 2015 Bischof der ELKIN (DELK). | °Kinder in Otjivero/ Region Omaheke (Namibia).
[…] eines auch sozialpolitisch aktiven Christentums beizutragen und dafür einzutreten, haben sie bestenfalls halbherzig erfüllt.[25] Nur vereinzelt regen sich Stimmen, wie die des früheren CCN-Generalsekretärs Abisai […]
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